Aus dem „Reiten ohne Angst“-Kurs

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„Da mussten erst 30 Jahre ins Land gehen, bis mir DAS endlich jemand zeigt!“

Das ist die traurige Wahrheit. Da steht sie, völlig erstaunt und gleichzeitig etwas beschämt: „Ich hab über 30 Jahre Pferdeefahrung, mit eigenen Pferden und natürlich immer Unterricht, aber DAS hat mir nie jemand erklärt!“

Unser Thema? Einwirkung im Pferdemaul. Denn bevor es ans Lenken auf dem Pferd geht machen wir Trockenübungen. Jede Teilnehmerin darf spüren wie es sich wahrscheinlich fürs Pferd anfühlen würde. Wie wenig es braucht und warum wir den Oberkörper beim Lenken brauchen.

Obendrauf erfahren die Teilnehmerinnen am eigenen Leib die unterschiedlichen Wirkungsweisen von Stange, einfach und doppelt gebrochenen Gebissen.
(mega Beitragsreihe dazu übrigens bei der lieben Astrid @wanderreitenundmehr)

Tja, nun steht sie da. Mit dem Absicht immer pro Pferd gewesen zu sein, aber nie hinterfragt zu haben ob das doppelt gebrochene Gebiss die richtige Wahl war.

Ich seh den Fehler nicht bei ihr. Wohl aber bei unserem System, dass immer noch so viel Zeug anbietet, was schlicht weg nicht pro Pferd ist!

Es ist meiner Meinung nach nie zu spät zu hinterfragen. Wenn wir beginnen zu hinterfragen können wir die Welt unserer Pferde schon so viel besser machen!