Pferdeverhaltenstherapie

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Aus dem „Reiten ohne Angst“-Kurs

Aus dem „Reiten ohne Angst“-Kurs

„Da mussten erst 30 Jahre ins Land gehen, bis mir DAS endlich jemand zeigt!“

Das ist die traurige Wahrheit. Da steht sie, völlig erstaunt und gleichzeitig etwas beschämt: „Ich hab über 30 Jahre Pferdeefahrung, mit eigenen Pferden und natürlich immer Unterricht, aber DAS hat mir nie jemand erklärt!“

Unser Thema? Einwirkung im Pferdemaul. Denn bevor es ans Lenken auf dem Pferd geht machen wir Trockenübungen. Jede Teilnehmerin darf spüren wie es sich wahrscheinlich fürs Pferd anfühlen würde. Wie wenig es braucht und warum wir den Oberkörper beim Lenken brauchen.

Obendrauf erfahren die Teilnehmerinnen am eigenen Leib die unterschiedlichen Wirkungsweisen von Stange, einfach und doppelt gebrochenen Gebissen.
(mega Beitragsreihe dazu übrigens bei der lieben Astrid @wanderreitenundmehr)

Tja, nun steht sie da. Mit dem Absicht immer pro Pferd gewesen zu sein, aber nie hinterfragt zu haben ob das doppelt gebrochene Gebiss die richtige Wahl war.

Ich seh den Fehler nicht bei ihr. Wohl aber bei unserem System, dass immer noch so viel Zeug anbietet, was schlicht weg nicht pro Pferd ist!

Es ist meiner Meinung nach nie zu spät zu hinterfragen. Wenn wir beginnen zu hinterfragen können wir die Welt unserer Pferde schon so viel besser machen!

 

Was du wirklich brauchst!

Was du wirklich brauchst!

Wir alle sind so bestrebt alles richtig zu machen mit unseren Pferden. Ich glaube fest daran, dass wir das alle hier sind. Stetig auf der Suche nach Optimierung!

🔸Haltung
🔸Futter
🔸Equipment
🔸Training

Gerade wenn wieder Messezeit ist werden wir geflutet mit Produkten die wir unbedingt brauchen! Damit alles leichter, feiner, besser, schneller oder was auch immer wird.

Da ist schnell der Geldbeutel gezückt und alles gekauft. Bei der Trainerwahl gilt dasselbe.

„Hast du schon gehört? XY arbeitet nach Methode Z. Das ist DER Erfolgsgarant!“

Gerade in der Freizeitreitersparte wird oft über den Tellerrand geguckt. Das ist großartig und gleichzeitig auch so verunsichernd. Wir gucken hier und gucken da, stetig auf der Suche nach Optimierung.
Dann fühlst du dich eine Zeitlang wohl in einer Sparte, aber dann kommt immer einer der macht’s wirklich richtig mies, gar nicht proPferd und auf einmal zweifelst du total an der gewählten Sparte.

Also wieder weiter suchen. Stetig auf der Suche nach Optimierung.

Ich verrate dir jetzt Mal was. Das einzige, was du wirklich brauchst für ein glückliches Leben mit deinem Pferd:

Das ist dein Gefühl!

Und Mut darauf zu hören.

 

Aus dem Tagebuch einer Reittherapeutin

Aus dem Tagebuch einer Reittherapeutin

Schwächen sind Stärken.

Sich die Notwendigkeit einer Pause einzugestehen und sie dann vorallem auch zu nehmen ist keine Schwäche sondern eine Stärke! 💪

Unser energetischer Antrieb ist wie ein Akku. Hin und wieder muss auch er mal geladen werden. Wir brauchen einen „geladenen“ Geist und Körper um unseren Alltag gut zu meistern. Sind wir erschöpft und müde, ist unser Akku leer, so schleichen sich kleine oder auch grobe Fehler ein. Es kann sogar gefährlich werden für uns oder unser Umfeld.

Daher achte auf dich. Spüre den Energiestand deines Akkus. Stehe für dich ein und sei verantwortungsvoll mit dir und deiner Umgebung. Es ist eine Stärke zu wissen, wann der Akku wieder geladen werden muss um 100% zu geben. Ganz sicher ist es keine Schwäche zu sagen: „Ich kann nicht mehr. Ich brauche eine Pause.“

Ich mach am liebsten Pause wenn ich weiches Fell zwischen meinen Fingern spüre. ❤️

Unverfälschter Moment eingefangen von @artnriding 💕

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Aus dem Tagebuch einer Reittherapeutin

Aus dem Tagebuch einer Reittherapeutin

Ich möchte auch gesehen werden wenn ich leise und verletzlich bin.

Manchmal bin ich müde und leise. Ich möchte nicht aktiv werden müssen, um Kontakt zu haben. Aber ich möchte auch nicht alleine sein. Ich möchte schwach sein dürfen und mich geborgen fühlen.

Deine innere Stimme ist dein inneres Kind. Es ist wichtig das innere Kind im ersten Schritt zu hören und seine Bedürfnisse wahrzunehmen um diese dann im nächsten Schritt auch nach außen zu kommunizieren.

Denn Du DARFST für dich einstehen. Für dich, dein Umfeld und auch für dein Pferd.

Es gibt unter Rettungsschwimmern einen großen Leitsatz: „ohne Retter, kann niemand gerettet werden.“

Wenn wir nicht gut zu uns sind, nicht unsere Bedürfnisse kennen und wahren, uns selbst keine Liebe entgegen bringen, wie sollen wir das dann alles für andere können oder von anderen empfangen?

Fürsorge beginnt bei dir.

Auf diesem Bild von der wundervollen @artnriding liegt der Fokus ganz unerwartet auf mir. Und so ist es doch auch. Lege deinen Fokus mal unerwartet aber doch bewusst auf dich. ❤️

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